Digital-Detox-Tipp gegen Handysucht: Retro-Handy und Graustufen-Bildschirm reduzieren Handyzeit um 50 Prozent

27/01/2020  
Hier publiziert Bestseller-autorin 
Anitra Eggler
Ich duze meine leser*INNEN seit 12/2021. Ältere texte und PressetextE sind per sie. 
ich gendere selten im text – Lesefluss sticht. meine zuneigung gilt allen menschen. hauptsache mensch – menschLICHKEIT sticht.

Wieder mal den wöchentlichen Bildschirmzeit-Bericht zugestellt bekommen und entsetzt festgestellt, dass man mehrere Wochentage mit seinem Handy verdaddelt hat? Ist das noch gesunder Handykonsum oder bereits Handysucht? Bist du reif für Digital-Detox? Entscheide selbst: Ein Klick in meinen Kussbilanzrechner, motiviert, Handyzeit zu sparen, um Lebenszeit zu gewinnen! Wer seine Handyzeit reduzieren will, schafft es mit einem avantgardistischen Retro-Handy oder dem Graustufen-Trick, die Handyzeit um die Hälfte zu reduzieren. Ausprobieren!

Das ist übrigens der Kissenger, ein asiatisches Gadget, das die Kussiblanz steigern soll.

Es gibt zwei Digital Detox Tipps, die es geschafft haben, Hipster-Trends zu setzen. Beide kann ich empfehlen. Sie sind Teil meines 28-Tage-Digital-Detox-Programms, wirken aber auch ganz hervorragend als Einzelmaßnahme, wenn man die Handyzeit reduzieren möchte oder einfach ein bisschen digital entgiften oder Handyfasten will. 


Digital Detox Hipster-Trend-Tipp #1: Smartphone durch Retro-Handy ersetzen


Eines Tages fingen alle an, sich ein Retro-Handy zuzulegen. Eins, das nicht ins Internet kann. Groß ist. Cool aussieht. Genau wie mein Nokia 2110. Ich bekam sogar Anfragen. Habe es nicht verkauft, werde ich auch nicht. Ist ein Nostalgie-Objekt.

Das Nokia 2110 war mein erstes Handy. Es hat die Größe eines Funkgeräts. Es ist richtig schwer. Seine Akkulaufzeit ist so gering, dass man in doppelter Geschwindigkeit sprechen muss, wenn man ein paar Anrufe machen will. Seine Antenne ist so groß, dass man Angst vor Handystrahlen bekommt. Ich glaube, ich habe heute noch einen Handy-Nacken aufgrund meines ungebremsten Nokia-2110-Konsums in den 90er-Jahren.

Ich habe dieses Handy so sehr geliebt, dass es 1995 und 1996 fast auf jedem Foto von mir zu sehen ist. Kein Wunder, dass aus mir, einem der ersten bekennenden Handy-Junkies später die Digital-Detox-Pionierin geworden ist.


retro-handy 2022: die avantgarde nutzt ein minimalistisches smartphone

Digital-Detox-Handy: Das MP02 von Punkt: Minimalistisches Handy für smarte User

Sieht retro aus, ist Avantgarde: Digital Detox inklusive – das MP02 des Schweizer Herstellers Punkt bringt auch Smartphonezombies in digitale Balance. Foto: © Punkt.

Der zweite Trend ist jünger und aus Digital-Detox-Gründen genauso effektiv, wie sich ein Retro-Handy zu kaufen: 


Digital Detox Tipp #2: Handybildschirm in den Graustufen-Modus versetzen

Denselben Effekt hat es, beim Smartphone den Graustufen-Modus zu aktiveren.

Es gibt 1.000 Digital Detox-Tipps: Der Graufstufen-Trick ist der mächtigste von allen. Sofortwirkung garantiert! Sekundenschnell umgesetzt. Ausprobieren!


Wie das bei deinem Gerät geht, verrät Google mit dieser Suchanfrage.

Beim iPhone ist es kinderleicht, bei allen anderen Betriebssystemen binnen 120 Sekunden machbar. Der Effekt ist unbezahlbar! Doppelschwör!


Der Graustufen-Handybildschirm ist ein Digital Detox-Superbooster 

Warum ist das so?

Ein grauer Bildschirm ist für Digital Detox so wirkungsvoll wie der Zaubertrank bei Asterix. 

Der Handybildschirm verliert maximal an Attraktivität. In Graustufen wirkt das digitale Dope wie neongelbe Schokolade oder neongrüne Chips.

Die Folge?

Die Belohnungslibido wird nicht mehr so stark stimuliert.

Die Lust, mal schnell Insta zu checken oder Essensfotos zu kommentieren, geht gegen null. 

Auch Online-Shopping macht in Schwarzweiß nicht mehr denselben Spaß.

Das Retouren-Risiko steigt. 

Die Bildschirmzeit sinkt.

Ich bin gespannt, um wie viel im Vergleich zur Vorwoche. 

Bei mir reduziert der Graustufenbildschirm die Handyzeit um die Hälfte 

Ich gönne mir eine Graustufenwoche immer, wenn ich das Gefühl habe, dass ich zu viel am Handy hänge. 

Das passiert manchmal, wenn ich ein neues Buch oder Produkt herausgebracht habe, etwas Digitales launche, Marketing mache, auf viele Kommentare reagiere etc. 

Es geht mir da trotz meiner inzwischen jahrelangen Digital-Detox-Erfahrung ganz genauso wie jedem anderen User: Das digitale Dopamin fixt mich immer wieder an. Das tut es mit uns allen. Sobald man mal weiß, dass es so ist und warum es so ist, kann man sich immer wieder wehren. Schon kleine Handyauszeiten maximieren die Leistungsfähigkeit, die durch die permanente Ablenkung verloren geht. 

Der Graustufen-Modus wirkt da ganz hervorragend als Ausgleich und bringt einen ratzfatz wieder in digitale Balance.


Der wichtigste Erfolgstipp: Graustufen-Experiment Zwei Tage durchhalten!

Ich kann mich noch erinnern, wie sehr mich der Graustufen-Bildschirm beim ersten Selbstversuch einerseits begeistert und gleichzeitig extrem irritiert, abgestoßen und gestört hat. Genau das ist seine Aufgabe. Sieh es als Spiel, mach eine Challenge für dich und vielleicht sogar für Freunde und Familie draus und motiviert euch gegenseitig, durchzuhalten. 

Nach zwei Tagen gewöhnt man sich daran und entdeckt, wie viel Zeit man gewinnt und wie viel Dauerablenkung wegfällt.

Durch den Graustufen-Modus verliert das Handy ganz viel Attraktivität. Das wird einem erst bewusst, wenn man es erlebt. 

Deshalb: dranbleiben! Ich kenne ganz viele Leute in meinem Bekanntenkreis, die es zig mal probiert haben, ihr Handy länger als ein paar Stunden im Graustufen-Modus zu ertragen und so lange gescheitert sind, bis … sie es geschafft hatten! 

Nicht von ersten Misserfolgen frustrieren lassen! Frag dich: Wer hat wen im Griff: du dein Handy oder dein Handy dich?

Digital Detox Superpower: Selbstdisziplin ist der einzige Weg, um 
in einer Welt voller Smartphone-Junkies zu überleben. 


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In 28 Tagen in digitale balance: Deine digital detox challenge

 

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© Anitra Eggler bis ans Ende aller Tage und Nächte.

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digital-detox-pionierin

Anitra eggelr

Anitra Eggler ist Web-Veteranin und Digital-Detox-Pionierin, sie bringt Menschen und Unternehmen in Screen-Life-Balance. Der ORF bezeichnet die Digitalisierungsexpertin als „die gefragteste weibliche Stimme zur Digitalisierung“, ihre Mutter nennt sie „Fräulein Fröhlich“. Anitras Auftritte als Keynote Speakerin, ihre Bürokrieger*innen-Bootcamps und Bücher haben bereits über 250.000 Menschen begeistert und humorvoll digitaltherapiert.

Anitra wurde 1973 in Karlsruhe geboren, startete ihre Karriere als Todesanzeigentexterin in Buenos Aires, war in den 90er-Jahren als Journalistin erfolgreich und zählte als Startup-Managerin zur Medien-Avantgarde der ersten Generation der Digitalwirtschaft. 2011 wurde sie durch ihren ersten humorvollen Digitalisierungsratgeber „E-Mail-macht dumm, krank und arm“ zur Digital-Detox-Pionierin.

Wie Screen-Life-Balance erfolgreich funktioniert, lebt die leidenschaftliche Digitalisierungsexpertin vor: Anitra meditiert und programmiert, sie arbeitet maximal digitalisiert und lebt maximal genussvoll ohne Uhr in der Schweiz – Zeit ist ihre Rolex.


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